aula Crowdfunding gestartet

Worum geht es?  

Schule ist mehr als Mathe und Deutsch. Mit aula könne SchülerInnen eigene Ideen zur Gestaltung ihrer Schule verwirklichen und so demokratische Beteiligung direkt erfahren. Vier mutige Schulen in Hamburg, Jena, Nottuln und Freiburg sind aktuell dabei aula in ihren Schulalltag zu integrieren und dabei wollen wir ihnen helfen! Damit die SchülerInnen den Erfolg einer Idee vom ersten Gedanken bis zur Umsetzung erleben zu können, sollen sie ein eigenes Budget bekommen. Dafür brauchen wir Eure Unterstützung!

Wie funktioniert es?

Auf www.gemeinschaftscrowd.de hat jede Schule ihre eigene Crowdfunding- Seite. Jeder Euro, den Ihr spendet, wird freundlicherweise von der Stiftung GLS Treuhand  bis insgesamt 3000 Euro gematcht, das heißt: verdoppelt. Alles was darüber hinaus durch Euch zusammenkommt ist natürlich ebenfalls sehr willkommen! 100% der gespendeten Summe geht dann direkt an die SchülerInnen der jeweiligen Schule.

Ihr wollt direkt zum Crowdfunding einer Schule? 

Das Crowdfunding der Stadtteilschule am Hafen in Hamburg findet ihr hier.

Das Crowdfunding der Jenaplanschule in Jena findet ihr hier.

Das Crowdfunding des Gymnasiums in Nottuln findet ihr hier

Das Crowdfunding der Pestalozzi-Schule Freiburg findet ihr hier.


aula Pilotschulen stehen fest

Die Aula Pilotschulen sind bunt gemischt,  kommen aus verschiedenen Bundesländern, haben unterschiedliche Schulformen und pädagogische Schwerpunkte und stehen vor unterschiedlichen Herausforderungen. Die Aula-Pilotschulen im Überblick:

assenstufe 13. Die JPS folgt dem Leitgedanken einer offenen Schule mit Schulstrukturen und Unterrichtsinhalten, die Räume für individuelles und spontanes Lernen ermöglichen. Der Unterricht ist jahrgangsübergreifend, fächerübergreifend und projektorientiert organisiert. Das Konzept der JPS beruht auf den Ideen des Pädagogen Peter Petersen, der bereits 1923 den Jenaplan entwickelte. 1991 wurden seine Ideen für das pädagogische Konzept der JPS wiederentdeckt und weiterentwickelt. 2006 wurde die JPS als erste Schule mit dem deutschen Schulpreis ausgezeichnet.

Stadtteilschule am Hafen, Hamburg 

Die Stadtteilschule am Hafen liegt im Zentrum Hamburgs und ist ein lebendiges Beispiel für eine Schule zwischen interkultureller Kompetenz und Herausforderungen. In der Stadtteilschule lernen Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen kulturellen Hintergründen und Sprachen gemeinsam. Leistungsschwächere Kinder werden genauso wie Leistungsstärkere gezielt gefördert und gefordert. Die Schulform “Stadtteilschule” ist aus Haupt-, Real- und Gesamtschulen sowie Aufbaugymnasien hervorgegangen. Sie ist eine Alternative zum Gymnasium und bietet alle Schulabschlüsse bis zum Abitur, das identisch mit dem Abschluss am Gymnasium ist. Die Stadtteilschule am Hafen wird Aula zunächst nur für die gymnasiale Oberstufe einsetzen.

Pestalozzi Realschule, Freiburg 

Die Pestalozzi-Schule ist eine familiär geprägte Schule in übersichtlicher Größe, die das Lernen mit Kopf, Herz und Hand lebt.  Als  weiterführende Schule mit sport- und bewegungserzieherischem Schwerpunkt (WSB-Schule) legt die Schule besonderen Wert auf die Vermittlung einer gesunden und ausgewogenen Lebensweise. Schüler und Schülerinnen werden in ihrer Eigenverantwortung und Persönlichkeit gefördert und gestärkt. Darüber sind außerschulische Partner wie soziale Einrichtungen und Unternehmen in das Schulleben eingebunden und bereichern das berufsorientierte Lernangebot. Die Pestalozzi Realschule ist außerdem Teil des Netzwerks “Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage” und engagiert sich aktiv für Zivilcourage und gegen Diskriminierung.

Gymnasium Nottuln

Das Gymnasium Nottuln ist ein Gymnasium für die Jahrgänge 5 bis 12 im ländlichen Raum in der Nähe von Münster, NRW. Die Schule legt dabei Wert auf Leistung und individuelle Begabungen, auf Sozialkompetenz sowie auf Effizienz und hohe Qualität, und hat dabei den Wettbewerb und internationale Orientierung im Blick. Neben der Vorbereitung auf ein Hochschulstudium oder eine qualifizierte Berufsausbildung, hat das Gymnasium insbesondere die Entwicklung einer breitgefächerten Handlungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler auf dem Weg zum “mündigen Menschen” im Fokus. 2008 wurde das Gymnasium Nottuln mit dem Zertifikat “Schule der Zukunft” für mehrere Projekte in puncto nachhaltige Entwicklung, Partizipation, Integration und Vernetzung ausgezeichnet. Am Gymnasium Nottuln wird aula im Gegesatz zu den anderen Schulen nicht verbindlich von allen Klassen, sondern auf freiwilliger Basis von einigen LehrerInnen und ihren Lerngruppen erprobt werden. Auf diese Weise wollen wir testen, wie sich das System dezentral in einen Schulalltag integrieren kann.