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Hier findet Ihr die Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um aula

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Wie gehen wir mit Daten um? Die Antworten auf die wichtigsten Fragen.


aula Evaluation

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In den Schuljahren 2016/17 und 2017/18 haben wir aula erfolgreich an vier Pilotschulen getestet. Die wichtigsten Erkenntnisse, die wir in dieser Zeit gewonnen haben, finden Sie im Kurzbericht. Die ausführliche Evaluation (Bericht, Codebuch & Auswertung) können sie hier downloaden.

Einleitung

Das innovative Beteiligungskonzept aula wurde von 2016 bis 2018 an vier verschiedenen weiterführenden Schulen in ganz Deutschland getestet. Über zwei Schuljahre wurden so Schüler*innen, Lehrer*innen und Schulleitungen in verschiedenen Workshops geschult und im Prozess der Integration des Konzepts begleitet. Währenddessen wurden immer wieder Teile des Verfahrens und des didaktischen Materials angepasst. Die wichtigsten Ergebnisse sind hier zusammengetragen.

Methode

Mit einer Stichprobe von 39 Schüler*innen, Lehrer*innen und Schulleiter*innen der vier Schulen wurde jeweils ein halbstrukturiertes Evaluationsinterview zu ihren Selbst- und Fremdbeobachtungen geführt und mit Hilfe von qualitativer Datenanalyse ausgewertet. Außerdem wurde das automatisch erstellte Protokoll der aula-Onlineplattform ausgewertet und Lehrer*innen wurden Fragebögen zu Fähigkeiten des Demokratie-Lernens vorgelegt.

Ergebnisse

I. Nutzung von aula

Aus 3205 wilden Ideen wurden 20 verschiedene Projekte an den vier Schulen entwickelt, positiv abgestimmt und zur Umsetzung gebracht. Durchschnittlich verbrachten aktive Nutzer*innen etwa eine Stunde in der Woche mit aula.

Die Plattform wurde sowohl aus der Schule, als auch von zu Hause benutzt. Über das Jahr verteilt ergaben sich immer wieder intensive Nutzungsphasen, wenn konkrete Projekte anstanden, die gut beworben worden waren.


II. Chancen / Vorteile

1. Förderung von Selbstwirksamkeit

Die größten Vorteile von aula wurden von den Befragten vor allem im Bereich Selbstwirksamkeit gesehen. So gaben 72% aller Schüler*innen an, dass sie “stärker das Gefühl haben, Dinge verändern zu können”. Mehr als die Hälfte aller Lehrer*innen berichteten den Eindruck, dass die Selbstwirksamkeit der Schüler*innen durch aula zugenommen habe. Außerdem berichteten 63% aller Befragten, dass Schüler*innen durch aula eigenständiger seien. Schüler*innen übernahmen selbst viel Verantwortung für den Beteiligungsprozess und an zwei Schulen waren erfolgreich Schüleradministrator*innen eingesetzt. Außerdem wurde angegeben, dass sich zurückhaltendere und wenig beteiligte Schüler*innen stärker als vorher für ihre Ideen engagieren.

2. Förderung von Beteiligung durch die Integration einer digitalen Plattform

Die Organisation der Mitbestimmung über den neuen Diskursraum “Online-Plattform” wurde von den meisten Beteiligten als Erleichterung wahrgenommen. Neben einer übersichtlichen Strukturierung und Transparenz des Prozesses wurde als weitere Vorteile der digitalen Plattform folgendes am häufigsten genannt:

  • Mehrheiten lassen sich so leichter erkennen
  • Mitbestimmung geht schneller und niedrigschwelliger
  • Schüler*innen, die sonst nicht miteinander kommunizieren, kommen in Kontakt

3. Förderung von Kompetenzen des Demokratie-Lernens

Unter allen Befragten wurde am dritthäufigsten das praktische Erleben von Demokratie als Vorteil in der Nutzung von aula genannt. Für Lehrer*innen war der wichtigste positive Aspekt, dass durch das Arbeiten mit aula das Demokratieverständnis ihrer Schüler*innen stieg. Lehrer*innen gaben außerdem signifikant häufig an, dass aula folgende Fähigkeiten (vgl. Himmelmann, 2002) fördert:

  • Eigene Meinung (Bedürfnisse, Interessen, Gefühle, Wertepositionen) deutlich machen, zusammenhängend reden, klar und deutlich begründen (Interessenvertretung, Selbstwirksamkeit)
  • Argumentieren (und Stellung nehmen) für oder gegen eine Position; gemäß eigener, aber ausgewiesener Kriterien (Stellungnahme, Kritik)
  • Gruppenverantwortung hervorheben, faire Normen sowie gemeinsame Interessen und Bedürfnisse entwickeln, gemeinsame Aufgabenbewältigung fördern (Verantwortungsbereitschaft, Gemeinschaftssinn)

Es zeigt sich auch eine positive Tendenz für die Fähigkeiten:

  • Zukunfts- und Problemlösungsfähigkeit
  • Dialogfähigkeit/Empathie
  • Sensibilität/Solidarität
  • Konfliktfähigkeit

4. Förderung weiterer Kompetenzen

DISKUSSIONSFÄHIGKEIT

Die meisten Befragten stimmten zu, dass über aula gut das Formulieren von Ideen (65%) und das Diskutieren (53%) geübt werden können. Einen wesentlichen Beitrag dazu leisten die “Verbesserungsvorschläge”, die bereits durch ihre Bezeichnung auf eine gewisse Konstruktivität in der Formulierung hinwirken. Alle befragten Lehrer*innen hielten das Formulieren von Verbesserungsvorschlägen für eine hilfreiche Übung im Führen konstruktiver Diskurse mit digitalen Medien (vgl. aula Evaluation 2018, S. 34,f 3).

Die Schüler*innen nannten von sich aus insgesamt 13 Kriterien, auf die sie persönlich beim Formulieren von Verbesserungsvorschlägen geachtet hatten (Konstruktivität, Sachlichkeit, grammatische Richtigkeit, Verständlichkeit für Jüngere, etc.).

NUTZUNGSKOMPETENZEN UND WISSEN ÜBER DIGITALE MEDIEN

Besonders ältere Schüler*innen schätzten ihr eigenes Wissen über digitale Medien relativ
hoch ein und merkten an, dass aula keine große Neuerung für sie darstelle (vgl. aula Evaluation 2018, S. 36f 3). Jüngere Schüler*innen, insbesondere aus den Klassen 5 und 6, gaben hingegen an, dass aula die erste Online-Plattform sei, die sie überhaupt nutzten. Acht Schüler*innen stellten zusätzlich fest, dass sich insbesondere das Wissen der Lehrer*innen über digitale Medien mit aula verbessert habe.

Inwieweit aula tatsächlich Fähigkeiten und Nutzungskompetenzen von digitalen Medien fördert, konnte im Rahmen der Evaluation, in der hauptsächlich Selbstauskünfte erhoben wurden, nicht gemessen werden. Da die Integration von aula im Rahmen der Einführungsworkshops konkretes, für die Schüler*innen oft neues Wissen vermittelt (Passwortsicherheit, Bildlizenzen etc.), die stetige Nutzung digitaler Medien fördert sowie einen Rahmen für deren Reflexion liefert, vermuten wir, dass aula dennoch einen Effekt auf Kompetenzen der Schüler*innen hinsichtlich des Umgangs mit digitalen Medien haben könnte. Hier wäre es ratsam, in Zukunft das Wissen und die Fähigkeiten der Schüler*innen mit anderen Instrumenten zu testen.


III. Herausforderungen

Die am häufigsten berichtete Herausforderung von Schüler*innen und Lehrer*innen waren vergessene Passwörter, dem mit einer im Sommer 2018 neu programmierten App Abhilfe geschaffen wird. Lehrer*innen nannten am zweithäufigsten eine unzureichende IT-Ausstattung der Schule (Verfügbarkeit zuverlässiger Endgeräte, stabiles Internet, etc.) als Hindernisse für die Nutzung von aula.

Eine weitere häufig genannte Herausforderung bestand in teilweise mangelnder Nutzung der Plattform. Als Gründe seitens der Schüler*innen wurde hierfür ein Mangel an Entscheidungsspiel- räumen angegeben, mangelnde Motivation und Begleitung durch Lehrer*innen, alternative demokratische Beteiligungsmöglichkeiten und fehlende Motivation der ältesten Schüler*innen, die die Schule im selben Jahr verlassen würden.

Aus welchen Gründen Lehrer*innen sich dafür oder dagegen entschieden haben, die Plattform zu nutzen, wurde in dieser Evaluation nicht erhoben und sollte Gegenstand weiterer Untersuchungen sein.


IV. Wünsche für die Zukunft

63% der Befragten wollen aula uneingeschränkt weiter nutzen. 13 % gaben an, dass sie aula unter bestimmten Bedingungen weiter nutzen möchten. Der am häufigsten formulierte Wunsch nach Änderungen war der nach einer App, die Benachrichtigungen senden kann und die größte Herausforderung der vergessenen/verlorenen Passwörter löst.

Von Schüler*innen und Lehrer*innen wurde außerdem der Wunsch nach mehr Gelegenheit zu didaktischer Begleitung an der Schule formuliert. Damit ist beispielsweise mehr Zeit für die Arbeit mit aula an der Schule gemeint, mehr Freistellungsstunden für Lehrer*innen oder geeignete Freiräume im Unterrichtsplan. Schüler*innen wünschten sich außerdem mehr Unterstützung in Form von Zeit oder Begleitung im Beteiligungsprozess durch die Lehrer*innen.


Fazit

Die Evaluation zeigt positive Ergebnisse für die Kompetenzentwicklung der Schüler*innen im Bereich Demokratie-Lernen und insbesondere der Erfahrung von Selbstwirksamkeit. Dies spricht dafür, das Beteiligungskonzept weiter zu entwickeln und an weiteren Schulen sowie anderen Institutionen oder Organisationen einzusetzen. Für einen Weiterentwicklung und Fortführung spricht auch, dass 76% der Befragten aula uneingeschränkt oder unter bestimmten Bedingungen weiter nutzen möchten.

Dabei ist es wichtig, dass Lehrer*innen die Arbeit der Schüler*innen ernst nehmen und es genügend zeitliche Ressourcen dafür gibt, den Prozess didaktisch zu begleiten und reflektieren. Um die Bedingungen der Einführung von aula sowie die didaktische Begleitung zu optimieren, soll an den Schulen in Zukunft zunächst eine Bestandsanalyse durchgeführt werden, um die Ressourcen und Bedarfe demokratischer Beteiligung zu ermitteln. Außerdem wird der am häufigsten berichteten Herausforderung der “vergessenen Passwörter” mit einer neu entwickelt App begegnet, die ab Herbst 2018 kostenfrei zur Verfügung stehen wird.

Hinsichtlich des Erwerbs digitaler Kompetenzen zeigt die Evaluation insgesamt weniger eindeutige Ergebnisse. Hier müssten andere Methoden eingesetzt werden, um einen vermuteten Anstieg digitaler Kompetenzen nachzuweisen.

aula gGmbH

Alexa Schaegner (Geschäftsführerin)

Dr. Steffen Wenzel (Geschäftsführer)

Alte Schönhauser Straße 23/24

10119 Berlin


Credits

Fotos: auf Seite 1 & 5 von Daniel Schönen

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Wie führe ich aula ein?

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Das Beteiligungskonzept aula können Schulen und Organisationen selbstständig oder mit Unterstützung des aula-Teams einführen. Es lohnt sich, vor der Einführung einige Dinge zu beachten, die wir hier vorstellen möchten.

Bevor es losgeht...

Checkliste für die aula Einführung

Bevor es mit aula los gehen kann, sollten einige Punkte geplant und entsprechende Ansprechpartner*innen benannt werden.

Gibt es...
  • eine Gruppe von Personen, die den Gesamtprozess koordinieren kann?
  • Personen, die das Wissen vermitteln und die Jugendlichen kontinuierlich begleiten können?
  • Jugendliche, die aula von Anfang an begleiten und anderen Jugendlichen helfen?
  • genug Freiwillige, die die Plattform moderieren können?
  • mindestens eine Person, die die Plattform administrieren kann?
  • ein Endgerät bei allen Beteiligten?
  • einen Raum mit WLAN für didaktische Vermittlung und Begleitung?
  • Zeit für didaktische Vermittlung und Begleitung?

Der zeitliche Ablauf bei der Einführung von aula an einer Schule

Von der ersten Idee bis zur schul- oder organisationsweiten Einführung von aula vergehen in der Regel einige Monate bis zu einem Jahr. Ausgedrückt in Schulhalbjahren stellen wir hier einen Vorschlag für einen Ablaufplan vor, der – je nach Ressourcen – in jeder Schule oder Organisation angepasst werden kann.

2. Halbjahr (Frühling)

2. Halbjahr (Frühling)

aula wird dem Kollegium / SV vorgestellt

Entscheidung über Einführung von aula wird getroffen
(Schulkonferenz)

Projektgruppe wird gebildet

Bedarfsanalyse

Projektgruppe erarbeitet den aula-Vertrag

Sommerferien

1. Halbjahr (Herbst)

1. Halbjahr (Herbst)

Moderator*innen werden ausgebildet (mithilfe der Online-Kurse)

Schulkonferenz segnet Vertrag ab

Einführungsveranstaltung für Schüler*innen

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Kosten

Welche Kosten entstehen durch aula?

Schulen und andere Jugendorganisationen können aula entweder selbstständig oder mit Unterstützung des aula-Teams einführen. Die aula-Software ist lizenzkostenfrei, was bedeutet, dass Nutzer*innen durch stetige Weiterentwicklung, Updates und Sicherheitsvorkehrungen keine Kosten entstehen.

Sollten Sie die Installation der Software auf den eigenen Server planen, so ist die Software kostenfrei. Der selbst gehostete Betrieb dieser Anwendung setzt tiefgehende Kenntnisse in der Konfiguration und dem Betrieb von Linux SAAS Servern voraus. Alle Materialien von uns sind ebenfalls kostenfrei.

Kosten entstehen lediglich durch Workshops oder durch die technische Administration der aula-Instanz auf unseren Servern.

Wir bieten Workshops an, durch die an der Schule Multiplikator*innen ausgebildet werden. Multiplikator*innen sind zum Beispiel fünf Lehrer*innen und fünf Schüler*innen, die nach der Ausbildung durch das aula-Team den aula-Prozess an der Schule leiten.

Mehr Informationen zu den Inhalten der Ausbildung gibt es hier. Die Kosten der Ausbildung belaufen sich, je nach Format, auf etwa 2.500 bis 4.000 Euro. Bei Bedarf schicken wir die Kosten gern aufgeschlüsselt zu und erstellen ein Angebot.

Jetzt anfragen

Sowohl die Software als auch das didaktische Begleitmaterial stehen als offene Bildungsressourcen kostenlos zur Verfügung (Lizenz AGPLv3  bzw. CC-BY). Mithilfe der zur Verfügung stehenden Installationsanleitungen (GitLab) können Sie aula selbstständig an Ihrer Schule einführen, benötigen dafür jedoch Erfahrung und tiefgehende Kenntnisse in der Systemadministration. Für einzelne Fragen ist unser Team natürlich per E-Mail erreichbar.

Für die technische Administration eurer aula-Instanz auf unseren Servern gibt es zwei Optionen:

aula-Start

Baut eure erste aula-Version selbst auf unserem Server auf
20 €pro Monat zzgl. Umsatzsteuer
  • Leistung: Hosting der Schulinstanz (inkl. Serverwartung, regelmäßige Updates, Sicherheitsvorkehrungen)
  • Einmalig: Installation der Schulinstanz durch unser Team
  • Einmalig für Installation: 100 € zzgl. Umsatzsteuer

aula für Grundschulen

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Wir glauben, dass Beteiligungserfahrungen so früh wie möglich in den Schulalltag integriert werden sollten.

Unser langfristiges Ziel ist es daher, dass unser Beteiligungskonzept von jeder Schule und in jedem Alter genutzt werden kann. Unsere Software, die einen wesentlichen Teil des Konzepts ausmacht, ist jedoch aktuell so ausgearbeitet, dass sie problemlos von Kindern ab etwa der 5. Klasse genutzt werden kann. Lese- und Schreibkenntnisse sowie grundlegende Computerkenntnisse sind notwendig, um einen eigenen Account auf einer aula-Plattform bedienen zu können.

Um das Beteiligungskonzept auch für jüngere Kinder in den Klassen 1-4 wirklich verständlich, intuitiv und leicht bedienbar zu machen, sollte es weniger “virtuell” werden. Die Software sollte einen anderen Stellenwert haben und Regeln sollten kindgerechter diskutiert werden. Es braucht also eine Anpassung sowohl des didaktischen Konzepts, als auch der Software.

Hier suchen wir aktuell noch Kooperationsparter und Sponsoren, die Teil unseres Netzwerks werden möchten und die Finanzierung für die weitere Konzeption und Entwicklung übernehmen können.

Sie können sich eine Kooperation vorstellen?

Nehmen sie gerne mit uns Kontakt auf. Wir überlegen gemeinsam, wie eine Zusammenarbeit aussehen könnte.


    aula für Organisationen

    aula für außerschulische Bereiche 

    Das Beteiligungsverfahren aula kann für jegliche Kontexte, in denen Partizipation gelebt wird, gedacht werden. So auch für Organisationen, die sich einen transparenten Beteiligungsprozess wünschen und ein Tool benötigen, das ihnen erlaubt, Ideen und Wünsche der Teilhabenden sichtbar zu machen.

    Sowohl die Software als auch das didaktische Begleitmaterial stehen als offene Bildungsressourcen zur Verfügung (Lizenz AGPLv3 bzw. CC-BY). Mithilfe des zur Verfügung stehenden Materials, können Sie aula selbstständig an Ihrer Einrichtung einführen.

    Wir empfehlen die technische (Einrichten der Plattform, Hosting und Wartung der Plattformen) und didaktische (Durchführung der Einführungs-Workshops und Reflexions-Workshops) Betreuung des Projektes durch unser Team.

    Online-Plattform & App

    Das Herzstück von aula ist die Online-Plattform mit zugehöriger App (IOS und Android). Hierzu finden Sie zahlreiche Video-Tutorials für die Benutzung der Plattform. Es stehen Ihnen außerdem Werbeflyer, Plakate und Präsentationen (auf Anfrage) zur Verfügung.

    Smartphone App

    Für Google Android

    Google Play Store

    Smartphone App

    Für Apple iOS

    Apple App Store

    Smartphone App

    Für Google Android

    Google Play Store

    Smartphone App

    Für Apple iOS

    Apple App Store
    Weitere Infos und Material zum außerschulischen Bereich

    aula für kommunale Jugendbeteiligung

    Wir denken, dass das Beteiligungskonzept aula auch andere demokratische Strukturen unterstützen kann! So zum Beispiel Jugendforen. Diese ermöglichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen eigenständig Ideen und Projekte in ihrer Kommune umzusetzen und sich so demokratisch zu engagieren. Im Pilotprojekt “Jugendforen digital” 2018-2019 konnten wir diese Arbeit der Jugendlichen mit der Online- Plattform (inklusive App) und weiterem Material unterstützen und erleichtern.

    Was muss eine Organisation mitbringen,
    um aula einführen zu können?

    01.

    Interesse

    Interesse an neuen Möglichkeiten von Beteiligung, um die Arbeit der Jugendforen niedrigschwelliger, übersichtlicher, nachvollziehbarer und zeitgemäßer zu gestalten. Dabei sind Entscheidungsträger*innen genauso gefragt, wie die bereits aktiven Jugendlichen in der Kommune.


    02.

    Zeit

    Während der Einführungsphase brauchen die Multiplikator*innen Zeit und Raum, um aula im Jugendforum zu verankern. Gemeinsam mit dem Projektteam organisieren die Multiplikator*innen Workshops mit den Jugendlichen, um ihnen die Arbeit mit aula näher zu bringen. Danach empfiehlt es sich, fixe Termine zu haben, bei denen Ideen oder Probleme mit aula (auch offline) besprochen werden können.



    03.

    Endgeräte und Internetzugang

    aula ist von jedem Computer, Tablet oder Handy mit Internetzugang aus nutzbar. Die Jugendlichen sollten also Zugang zu Computern oder mobilen Endgeräten haben, sodass alle gleichzeitig mit aula arbeiten können.


    Kosten

    Sowohl die Software als auch das didaktische Begleitmaterial stehen als offene Bildungsressourcen zur Verfügung (Lizenz AGPLv3 bzw. CC-BY). Mithilfe des zur Verfügung stehenden Materials, können Sie aula selbstständig in Ihrer Kommune einführen.

    Die technische (Einrichten der Plattform, Hosting und Wartung der Plattformen) und didaktische (Durchführung der Einführungs-Workshops, Unterstützung bei der Integration von aula, Reflexions-Workshops) Betreuung des Projektes durch unser Team sind mit Kosten verbunden. Diese unterscheiden sich je nach Struktur und Art der Einführung. Hier finden Sie einen ersten Überblick.

    Mehr über die Kosten

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    aula für Kommunen

    aula für Kommunen

    Wir denken, dass das Beteiligungskonzept aula auch andere demokratische Strukturen unterstützen kann! So zum Beispiel Jugendforen. Diese ermöglichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen eigenständig Ideen und Projekte in ihrer Kommune umzusetzen und sich so demokratisch zu engagieren. Im Pilotprojekt “Jugendforen digital” 2018-2019 konnten diese Arbeit der Jugendlichen mit der Online- Plattform (inklusive App) und weiterem Material unterstützen und erleichtern.

    Material

    Das Herzstück von aula ist die Online-Plattform mit zugehöriger App (IOS und Android). Hierzu finden Sie zahlreiche Video-Tutorials für die Benutzung der Plattform. Für die Begleitung des Beteiligungsprozesses in den Präsenzzeiten der jeweiligen Beteiligungsstrukturen, haben wir  gemeinsam mit den teilnehmenden Pilotkommunen verschiedene Konzepte entwickelt.  Die Gedanken dazu finden sich in den Handouts der Workshops:

    Das Handout aus Workshop 1 lohnt sich für andere Kommunen, denn es bietet einen Überblick über Methoden zur Erarbeitung von Konzepten, zur Funktionsweise von aula und zu Punkten, die man beachten muss (z.B. wie man die Einführung gestaltet, wie man Aktivierung und Nachhaltigkeit des Projekts gewährleisten kann).

    Das Handout aus Workshop 2 stellt eine Übersicht der Erfahrungen und Bedarfe der einzelnen Kommunen dar und skizziert die nächsten Schritte. Es ist geeignet, um den Projektverlauf besser nachzuvollziehen.

    Was muss ein Jugendforum mitbringen,
    um aula einführen zu können?

    01.

    Interesse

    Interesse an neuen Möglichkeiten von Beteiligung, um die Arbeit der Jugendforen niedrigschwelliger, übersichtlicher, nachvollziehbarer und zeitgemäßer zu gestalten. Dabei sind EntscheidungsträgerInnen genauso gefragt, wie die bereits aktiven Jugendlichen in der Kommune


    02.

    Zeit

    Während der Einführungsphase brauchen die BotschafterInnen Zeit und Raum, um aula im Jugendforum zu verankern. Gemeinsam mit dem Projektteam organisieren die BotschafterInnen Workshops mit den Jugendlichen, um ihnen die Arbeit mit der Software näher zu bringen. Danach empfiehlt es sich fixe Termine zu haben, bei denen Ideen oder Probleme mit aula (auch offline) besprochen werden können.


    03.

    Kommunale Botschafter*innen

    Im Jahr 2019 entsendet jede Kommune eine Person, die in zwei Präsenzworkshops zu einem/r kommunalen BotschafterIn ausgebildet wird. Die BotschafterInnen erhalten eine Aufwandsentschädigung für ihre Tätigkeit sowie alle Reisekosten erstattet.


    04.

    Endgeräte und Internetzugang

    aula ist von jedem Computer, Tablet oder Handy mit Internetzugang aus nutzbar. Im besten Fall gibt es ausreichend Computer oder mobile Endgeräte dass alle Schüler einer Klasse gleichzeitig daran arbeiten können.


    Kosten

    Sowohl die Software als auch das didaktische Begleitmaterial stehen als offene Bildungsressourcen zur Verfügung (Lizenz AGPLv3 bzw. CC-BY). Mithilfe des zur Verfügung stehenden Materials, können Sie aula selbstständig in Ihrer Kommune einführen.

    Die technische (Einrichten der Plattform, Hosting und Wartung der Plattformen) und didaktische (Durchführung der Einführungs-Workshops, Unterstützung bei der Integration von aula, Reflexions-Workshops) Betreuung des Projektes durch unser Team sind mit Kosten verbunden. Diese unterscheiden sich je anch Struktur und Art der Einführung. Am besten, Sie nehmen einfach Kontakt mit uns auf unter info@aula.de.

    Mehr über die Kosten

    Hört sich spannend an?

    Nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf. Wir geben gerne eine individuelle Einschätzung, wie unsere aula Plattform bei Ihrem Beteiligungsprozess unterstützen kann.

    aula anfragenHäufige Fragen

    aula für Schulen

    aula umsetzen

    Je nach Betreuungsbedarf und verfügbaren Mitteln gibt es an Schulen unterschiedliche Arten der Implementierung von aula.

    aula eigenständig einführen
    01.

    Eigenständige Implementierung durch die Schule

    Sowohl die Software als auch das didaktische Begleitmaterial stehen als offene Bildungsressourcen kostenlos zur Verfügung (Lizenz AGPLv3  bzw. CC-BY). Mithilfe der zur Verfügung stehenden Leitfäden sowie unserer Lernplattform können Sie aula selbstständig an Ihrer Schule einführen. Für einzelne Fragen ist unser Team natürlich erreichbar.

    Falls Sie die Software nicht selbst hosten können, bieten wir Hosting an. Das bedeutet: Wir installieren die Instanz von aula, warten und pflegen die Server und achten auf Datenschutz. Das kostet im Moment pro Instanz ab 20€ (zzgl. MwSt.) monatlich.

    Jetzt informierenMaterial für Schulen
    aula mit Unterstützung einführen
    02.

    Implementierung durch die Ausbildung von Multiplikator*innen

    Auch wenn aula selbstständig und kostenlos umgesetzt werden kann, ist Hilfestellung von außen sehr zu empfehlen. Wir bieten deshalb an, an der Schule Multiplikator*innen auszubilden, die das Projekt dann mit größerer Kompetenz an ihrer Schule verankern können.

    Ein Beispiel:
    Multiplikator*innen sind zum Beispiel vier Lehrer*innen und sechs Schüler*innen, die Workshops mit dem aula-Team machen und dann wiederum die aula-Planung an ihrer Schule leiten und Einführungsstunden an ihrer Schule halten.

    • Zwei Präsenz- oder Online-Workshops, in denen die Grundlagen von aula vermittelt und Konzepte entwickelt werden
    • Eine Administrator-Einführung zum technischen Umgang mit aula
    • Betreuung in den Arbeitsphasen zwischen den Workshops
    • aula übernimmt die Einrichtung der Infrastruktur und das Hosting der nötigen Software
    • Fest vereinbarter Zeitraum für den Softwaresupport
    • Natürlich unser gesamtes Schulungs- und Begleitmaterial
    Jetzt informieren

    Was muss eine Schule mitbringen,
    um aula umsetzen zu können?

    01.

    Interesse

    aula lässt sich am besten mit der ganzen Schulgemeinschaft umsetzen. Es sollen nach Möglichkeit alle Schüler*innen einbezogen sein. Auch Schulleitung, Eltern und Kollegium sollten hinter aula stehen.


    02.

    Zeit

    Insbesondere zu Beginn der Nutzung von aula sollte genug Zeit für die Einführung eingeplant werden. Darüber hinaus beansprucht aula auch regelmäßige Zeiten. Optimal ist eine Stunde pro Woche, während der die Schüler*innen jeder Klasse Zeit bekommen, um Ideen zu besprechen, in Themen zu sortieren, Wahlkampf zu machen und sich gedanklich Zeit für die Gestaltung ihrer Schule zu nehmen.


    03.

    Mut

    aula kann die Schulkultur nachhaltig verändern. Das ist nicht immer einfach und erfordert Durchhaltevermögen und den Willen, neue Wege zu beschreiten. Dabei liegt es in der Natur der Sache, dass nicht alle Dinge laufen wie geplant. Dabei steht Ihnen das aula-Team selbstverständlich mit Rat und Tat zur Seite.


    04.

    Freiraum

    aula setzt voraus, dass Schüler*innen einen hohen Gestaltungsspielraum haben, um relevante Themen diskutieren und entscheiden zu können. Schulleitung und Schulkonferenz müssen sich bereit erklären, der gesamten Schülerschaft diesen Spielraum einzuräumen.


    05.

    Endgeräte und Internetzugang

    aula ist von jedem Computer, Tablet oder Smartphone mit Internetzugang aus nutzbar. Im besten Fall gibt es ausreichend Computer oder mobile Endgeräte, dass alle Schüler*innen einer Klasse gleichzeitig daran arbeiten können. Durch die aula-App wird aber gerade auch die asynchrone Beteiligung außerhalb der “aula-Stunden” gefördert.


    Ganztagsschulen

    aula ist besonders für den Einsatz an Ganztagsschulen geeignet. Für keine andere Schulform gilt so sehr, dass sie Lebensmittelpunkt der Jugendlichen ist. An einer Ganztagsschule gibt es mehr Entscheidungen, die zu ihrer Gestaltung getroffen werden können, als an einer Vormittagsschule, die hauptsächlich auf den Unterricht konzentriert ist. Die Erfolgserlebnisse mit aula sind daher schneller sichtbar und die Gestaltungsfreiheit größer.

    Gerade in Hinsicht auf die Entwicklung eines kindgerechten Nachmittags gibt es keine bessere Möglichkeit, als Kinder unmittelbar selbst an der Entwicklung der Räume, Zeiten, Regeln und Aktivitäten zu beteiligen.

    Hört sich spannend an?

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